19.30
bataljonen / Schweden
Antikapitalist Flirt
„In einer Welt die langsam zerfällt, möchten drei Überlebende den Kapitalismus zu besiegen, in dem sie versuchen einzuschlafen.
Auf ihrer außergewöhnlicher Mission, begleitet von Live-Musik, begegnen sie verzweifelten Liebhabern, gewalttätigen Anarchisten, komische Zombies und anderen unheimlichen Figuren.“
21.30
Take Down Prod. / Tel Aviv
Take Down
Take Down ist eine furchtlose Bewegung, charismatische Ästhetik, das durch das Publikum fegt.
Dror Liberman und Kazuyo Shionori gehen dafür in die künstlerische Emanzipation, indem sie die Maske der Heuchelei der Bourgeoisie entfernen. Durch die Akzeptanz des Bösen, die dunklen, krankhaften und leidenschaftlichen Seiten in uns, müssen wir versuchen, neue Wege des Widerstands in einer Gesellschaft zu finden, in der Gewalt immer verbreiteter wird.
23.00
Steffen Link / Wien
satirischer Seitenhieb
Der alljährliche Kommentar zum Festival, frisch von der Leber. Vorher nicht planbar, nicht einsehbar. Dieses Jahr zum dritten Mal wird hier alles auf Richtigkeit geprüft. Geschaut wie man vielleicht die Idee neu weiterspinnen könnte, künstlerisch.
Im ersten Jahr sahen wir einen Zauberer, im zweiten Jahr hatten wir einen Opernsänger.
24.00
Göteborg, Dresden / Konzert
Father and Son Mainstream
Elektro Duo, das mittlerweile zur festen Sprungturmfamilie gehört.
Politisch angehauchte Texte mit der kristallklaren Stimme von Saga Boerklund. Immer ist der Raum proppevoll mit wild tanzenden Menschen.